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Bekämpft die Not Sterbender, aber tötet sie nicht

Franz-Joseph Huainigg
Franz-Joseph Huainigg
Foto: privat

Wien (kobinet) "Bekämpft die Einsamkeit, den Schmerz und die Not der Sterbenden, aber tötet sie nicht. Menschen sollten nicht durch die Hand, sondern an der Hand eines anderen Menschen sterben, wie es Kardinal König einst formuliert hat", so das Plädoyer des österreichischen Schriftstellers und Ex-Abgeordneten Franz-Joseph Huainigg, der mit künstlicher Beatmung lebt und seine Hände und Beine nicht bewegen kann. In einem sehr lesenswerten Beitrag für den Online-Nachrichtendienst BIZEPS plädiert er für ein würdevolles Leben bis zuletzt und warnt vor Sterbehilfe.

„Ich verstehe alle, die sagen: ‚So ein Leben könnte ich mir nicht vorstellen.‘ Aber glauben Sie mir, in der Situation sieht man es oft anders. Die Anpassungsfähigkeit des Menschen ist größer, als man es selbst oft erwartet“, schreibt Franz-Joseph Huainigg in seinem Beitrag.

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