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In Deutschland wird zu wenig für Menschen mit Behinderung getan

Grafik zeigt Logo des mdr
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Foto: gemeinfrei

LEIPZIG (kobinet) In der aktuellen Ausgabe des Meinungsbarometers für Mitteldeutschland "MDRfragt" lautete die Kernfrage: "Inklusion - geglückt oder gescheitert ?" Rund 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nahmen an dieser Umfrage teil und waren zu mehr als der Hälte der Meinung: In Deutschland wird zu wenig für Menschen mit Behinderungen getan.

Vor allem jüngere Teilnehmende und Frauen sehen den Stand der Inklusion kritisch. Mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war jedoch auch der Meinung, dass Teilhabe sie nichts kosten dürfe.

Grundsätzlich wird ein großes Interesse an den Belangen von Menschen mit Behinderung bestätigt, 86 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer tun dies. Lediglich 14 Prozent der Befragten erklärten keine oder eher kein Interesse an diesem Thema zu haben.

Die Daten belegen außerdem den wenig überraschenden Fakt: Je näher die Befragten Menschen mit Behinderung kennen, umso eher beschäftigen sie sich auch mit deren Belangen. Bei 79 Prozent ist dies im Familien- oder Freundeskreis beziehungsweise im entfernteren Bekanntenkreis der Fall.

Die weiteren Einzelheiten der Ergebnisse dieser Umfrage ist HIER bei MDRfragt nachuzlesen.