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Bundesregierung informiert über Barrierefreiheit der Bahnhöfe im Saarland und in Sachsen-Anhalt

Elektrische Fahrzignal zeigt Halt
Signal zeigt Halt
Foto: H. Smikac

BERLIN (kobinet) In Kleinen Anfragen haben die Bundestagsfraktionen der FDP und von Bündnis 89/ DIE GRÜNEN nach der Situation hinsichtlich der Barrierefreiheit der Bahnhöfe im Saarland und in Sachsen-Anhalt nachgefragt. Die Antworten der Bundesregierung auf diese Kleinen Anfragen liegen jetzt vor. Sie zeigen ein recht differenziertes Bild und lassen die Schlußfolgerung zu, dass es bis zum barrierefreien Reisen mit der Bahn noch eine ganze Weile dauern wird

Im Saarland sind nach Angaben der Bundesregierung etwa 60 Prozent der 77 Bahnhöfe und Haltepunkte stufenfrei erreichbar. 94 Prozent der Stationen sind mit Lautsprecheranlagen ausgestattet und zirka zwölf Prozent der Bahnhöfe und Haltepunkte erfüllten bereits alle Merkmale der weitreichenden Barrierefreiheit.

Zugleich listet die Regierung für das Saarland zehn Bahnhöfe auf, welche nach Auskunft der Deutschen Bahn AG (DB AG) in den kommenden Jahren barrierefrei ausgebaut werden. Dabei handelt es sich um die Bahnhöfe

  • Bübingen,
  • Dirmingen,
  • Güdingen,
  • Hanweiler-Bad Rilchingen,
  • Landsweiler-Reden,
  • Ottweiler (Saar),
  • Perl,
  • Rohrbach (Saar),
  • Saarbrücken Ost und
  • Sulzbach (Saar).

In Sachsen-Anhalt werden nach Auskunft der Bundesregierung an etwa 252 der insgesamt 286 Verkehrsstationen „noch nicht alle Merkmale einer uneingeschränkten Barrierefreiheit erfüllt“. Voraussichtlich 19 Bahnhöfe und Haltepunkte sollen jedoch bis zum Jahr 2025 zu uneingeschränkt barrierefreien Bahnhöfen umgebaut werden.

Die vollständigen Antworten der Bundesregierung auf diese Kleine Anfrage sind hier für die jeweiligne Bundesländer nachzulesen: